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Christian Ludwig Attersee   
(geb. 1940)


Der gebürtige Slovake ist seit Mitte der 1960er Jahre mit Protagonisten der Gruppe des Wiener Aktionismus befreundet, mit denen er zeitweise auch zusammenarbeitet.
Er selbst sieht sich als Gründerfigur der „Neuen österreichischen Malerei".  

Arik Brauer            
(geb. 1929)    
      

Arik Brauer gründete Anfang der 1950er Jahre
mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter
und Anton Lehmden die „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“.
Die Bilderwelten Brauers sind geprägt vom jüdisch alttestamentarischen Erbe und einer sinnlichen farbexplosiven Traumwelt.
Brauer selbst sieht sich in erster Linie als malerischer Erzähler, dessen Geschichten die Menschen hören sollen, indem sie seine Bilder betrachten.

Ernst Degasperi
(1927 – 2011)


Ernst Degasperi war ein in Wien lebender Künstler, der das Studium für Angewandte Kunst absolvierte. Als Präsident der Künstlergruppe „Die Spirale", konnte er seine Werke auf vier Kontinenten präsentieren.
In über 250 Ausstellungen zeigte er seine Werke.

Johannes Fessl
(1947 – 1997)

Peter Sitzwohl  (Kurier) schrieb über ihn: „Er mag die Waldviertler. Stellt sie aber voller Ironie dar. Mit spitzer Nase, verwitterten Gesicht, krummen Beinen.
Er liebt bizarre Alltagsszenen, die er dann auch noch überzeichnet. Fessl nimmt sich in seinen Werken kein Blatt vor dem Mund".

Rudolf Hausner
(1914 – 1995)


Der bedeutende Vertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Carl Fahringer und Karl Sterrer.
1945 gründet er mit Ernst Fuchs und Wolfgang Hutter eine surrealistische Gruppe. 1957 entstand das erste Adam-Bild. Eine Besonderheit seiner Maltechnik ist die Verwendung von durchscheinenden („lasierenden") Harzölfarben in mehr als 10 Schichten übereinander über Untermalungen aus Acrylfarben aufgetragenen, die der Farbe eine besonders leuchtende Tiefe verleiht.

Wolfgang Hutter
(1928 – 2014)


Der österreichische Künstler (Maler und Graphiker) studierte bei seinem Vater Albert Paris Gütersloh.
Seine artifizielle Bilderwelt ist gekennzeichnet von künstlichen Gärten und märchenhaften Szenen in minutiöser Kleinarbeit und technischer Perfektion.
Von 1966 bis 1997 lehrte Wolfgang Hutter an der Universität für angewandte Kunst Wien; er schuf neben Gemälden und Aquarellen auch Blumenbilder, Bildteppiche und Mosaike.  

Helmut Kies
(geb. 1933)


Professor Helmut Kies zählt seit 1957/58 zum engen Kreis der Wiener „Ars Phantastica".
Er ist in erster Linie Symbolist. Seine Bildthemen sind fast immer menschenbezogene Metaphern seelischer Verhaltensvarianten oder Zustandsdeutungen mit leichtem Hang zur Melancholie. Neben den bekannten Harlekinmotiven sind seine fragilen Flugmaschinen und Ballone dem Kunstfreund nahegekommen.

Gottfried Kumpf
(geb. 1930)


Gottfried Kumpf ist ein österreichischer Maler, Graphiker und Bildhauer. Der seit 1968 im Burgenland lebende Künstler erhielt 2005 das österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Hauptthema seiner Malerei sind Landschaften, die er in einem naiven Stil gestaltet.
Markenzeichen seiner  Bilder ist der „Asoziale", der meist in irgendeiner Bildecke versteckt zu finden ist. Er gestaltete die Autobahnraststätte in Göttlesbrunn  und die Therme in Stegersbach.

Miklos Nemeth
(1934 – 2012)


Miklos Nemeth ist einer der bedeutendsten ungarischen Maler. Schon früh von namhaften Malern umgeben, entwickelte sich bald Nemeths
eigener Stil, Farbe und Fläche seiner Malgründe zu behandeln. So ist die subjektive, heftige Farbwahl ebenso wie seine impulsive Arbeitsweise, charakteristisch für seinen leidenschaftlichen Umgang mit dem Pinsel. Er lehnte den sozialistischen Realismus ab und orientierte sich an westlichen Stilrichtungen.
Präferierte Themen waren die Natur, (urbane)
Landschaften, der arbeitende Mensch, der weibliche Körper sowie Porträts.  


Prof. Hermann Günther Scharf


In Graz geboren, arbeitet und lebt in
Maria Enzersdorf / Niederösterreich.
Seit seiner Jugend war die Beschäftigung
mit Kunst sein Lebensinhalt.
Nach Abschluss seines Studiums an
der Universität, arbeitete er als Grafik-
Designer und Illustrator. Er erhielt
zahlreiche Auszeichnungen, Landespreise
und einen Staatspreis. Seine
Bilder wurden sowohl von Privaten,
als auch von Institutionen angekauft,
u.a. zwei Bildwerke vom NÖ-Landesmuseum.
Die von ihm gestaltete Porzellanserie
Austrian Cats ist im Lilien
Porzellan Museum Wilhelmsburg permanent
ausgestellt.


Gottfried Laf-Wurm
(1946 geb.)


Der gebürtige Wiener der seit knapp 40 Jahren im Marchfeld beheimatet ist, hat 1980 die „Marchfeldpresse" gegründet. Diese Atelierdruckwerkstatt  verfolgt das Ziel den echten Buchdruck und Farblinolschnitt im klassischen Stil zu pflegen und weiterzugeben um diese alte Technik zu erhalten. Dazu wurden alte – von der Technik längst überholte -  Maschinen  aufgestellt.

 
 
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